„Lore“ – Staffel 2

Amazon Prime Video, deutschsprachige Erstausstrahlung der 2. Staffel seit 19. Oktober 2018

Folge 3: Hinterkaifeck: Ghosts in the Attic

Synchronolle: Inspector Georg Reingruber (Thomas Kretschmann)

Basierend auf den gleichnamigen Podcasts werden in dieser Reality-Mystery-Serie (angeblich) wahre Fälle aus dem paranormalen Grenzbereich vorgestellt – frei nach dem Motto „Die Wahrheit ist manchmal erschreckender als die Fiktion.“

Weitere Informationen zu der Serie gibt es hier.

Kakadu Entdeckertag „Durch dick und dünn – Was bedeutet eigentlich Freundschaft?“

Deutschlandfunk Kultur „Durch dick und dünn – Was bedeutet eigentlich Freundschaft?“, Freitag 5. Oktober 2018, 15:05 Uhr
Rolle: Werbetexter

Jeder will Freunde haben. Jeder braucht Freunde. Aber was heißt das eigentlich: Freundschaft. Wo kommt sie her? Und warum geht sie manchmal weg? Warum sind manche Freunde fürs Leben und andere nur für ein paar Wochen? Und wie findet man eigentlich Freunde? Wie passiert es, dass aus jemandem ein Freund wird? Wir fragen Freundinnen und Freunde, was ihnen wichtig ist an Freundschaft. Und wir tauchen ein in die Geschichte der Freundschaft: Bis vor ein paar hundert Jahren bedeutete das Wort ‚Freundschaft’ z.B. gleichzeitig ‚Verwandtschaft’. Heute hingegen sagen manche: Freunde sind wichtiger als Familie. Und vielleicht versteht ja auch jeder ein bisschen etwas anderes unter Freundschaft. Wir finden das heraus – Freunde!

Autorin: Patricia Pantel
Moderation: Fabian Schmitz

Mehr Informationen zu der Radiogeschichte gibt’s auf der Seite von Kakadu. Und hören kann man sie im Podcast von Deutschlandfunk Kultur.

„Stadt Land Kunst“ vom 01.10. bis 05.10. jeweils ab 13 Uhr

Erstausstrahlung aller fünf Teile bei ARTE vom 1. Oktober bis 5. Oktober 2018 jeweils ab 13:00 Uhr.
Rolle: Erzähler

Jeden Tag eine kleine Pause im Alltag: ARTE lädt täglich auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen.

1. Oktober: Bernard Clavels Québec / Türkei / Wallis und Futuna
Québec, im Reich von Bernard Clavels Saga; auf der glanzvollen Seidenstraße in die Türkei; das absolute Muss: die Überseeinseln Wallis und Futuna

2. Oktober: Das Hessen der Grimm-Brüder / Madeira / Die Somme
Es war einmal … das Hessen der Grimm-Brüder; Madeira – auf den Spuren der Entdecker; das absolute Muss: die französische Somme-Bucht

3. Oktober: Die Normandie der Comtesse de Ségur / Slowenien / Seoul
Die Normandie der Comtesse de Ségur; als Slowenien römisch war; das absolute Muss: Der Changdeokgung-Palast in Seoul

4. Oktober: Delaunays Portugal / Prag / Das Musée Guimet in Paris
Robert und Sonia Delaunays sinnliches Portugal; Prag und seine barocke Verführungsoffensive; das absolute Muss: Das Musée Guimet in Paris

5. Oktober: Bertrand Taverniers Lyon / Bulgarien / Honolulu
Lyon, Bertrand Taverniers geheime Heldin; auf der Klosterroute in Bulgarien; das absolute Muss: Honolulu auf Hawaii

Mehr Informationen zur Serie gibt’s auf der Homepage von ARTE.

 

kulturradio vom rbb „Bann des Entsetzens“

kulturradio, Samstag 29. September 2018, 19:04 Uhr
Rolle: Zitator

Bann des Entsetzens
Der Dreißigjährige Krieg in der Literatur der Jahrhunderte

Eine Sendung von Wolfgang Schneider

Der Dreißigjährige Krieg begann vor genau vierhundert Jahren. In literarischen Jahrhundertschritten lässt sich die Perspektive auf diese deutsche „Urkatastrophe“ nachzeichnen. Es beginnt mit dem „Simplizissimus“ Grimmelshausens, der die Erlebnisnähe eines Zeitzeugen und Kriegsbeteiligten verbürgt. Kriegsdarstellung im Geist des postheroischen Zeitalters bietet Daniel Kehlmanns aktueller Roman „Tyll“.

Im Kulturtermin Literatur fragt Wolfgang Schneider unter dem Titel „Bann des Entsetzens“, wie sich die Akzente verändern und welche Deutungen diese und andere Darstellungen bestimmen.

Mehr Informationen zur Sendung gibt es auf der Seite des Kulturradios.

BR-Klassik „Das Musik-Feature“

BR-Klassik, Freitag, 14. September 2018, 19:05 bis 20:00 Uhr
Rolle: Zitator

Auf des Lebens raschen Wogen
Das lange Sterben der deutschen Spieloper

Von Cornelia de Reese und Matthias Käther

Es ist noch gar nicht so lange her, da waren sie Publikumslieblinge: die Opern von Lortzing, Flotow und Nicolai. „Zar und Zimmermann“ oder „Martha“ gehörten zum deutschen Repertoire einfach dazu wie „Tannhäuser“ oder „Die Zauberflöte“. Heute sind sie fast ganz von den Spielplänen der großen Häuser verschwunden. Warum ist die Spieloper in Ungnade gefallen? Und ist sie wirklich tot, oder schläft sie nur einen Dornröschenschlaf? Die Autoren sprechen mit Experten, Dirigenten und Regisseuren über das Aussterben einer musikalischen Gattung, die bei näherer Betrachtung so bieder(meierlich) gar nicht ist, wie ihre Gegner sie oft zeichnen. Im Gegenteil.

Wiederholung am Samstag, 14.05 Uhr

Mehr Informationen zur Sendung gibt es auf der Seite von BR-Klassik.

„Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel“ – Staffel 2

BR Fernsehen, deutschsprachige Erstausstrahlung der 2. Staffel ab 20. Juli 2018
Synchronolle: Nikolaj (Daniel Vivian)

Im Mittelpunkt der Serie steht Pietro, Forstaufseher und Leiter der staatlichen Forstverwaltung in der Gemeinde Innichen im Südtiroler Hochpustertal. Un passo dal cielo war die erste Fernsehserie, die in Italien in HD ausgestrahlt wurde (bei Rai 1 HD), und ist das erste Projekt, das von der Südtiroler Standortagentur Business Location Südtirol (BLS) gefördert wurde. Die erste Staffel wurde unter der Regie von Enrico Oldoni gedreht. Riccardo Donna sowie Salvatore Basile sind die Regisseure der zweiten Staffel. Die dritte Staffel stand unter der Regie von Monica Vullo und Jan Maria Michelini. Für die vierte Staffel setzte Jan Maria Michelini die Regiearbeit fort. Die Filmmusik stammt von Pino Donaggio.

Weitere Informationen zu der Serie gibt es hier.

Ohrenbär „Moll, der kleine Feuergeist“

radioBerlin 88,8, Montag 02. Juli 2018 bis Sonntag 08. Juli 2018, 19:05 Uhr
Rolle: Erzähler

Friedlich lebt Feuergeist Moll unter dem Vulkan, bis eines Tages der Lavasee im Dorf der Feuergeister zu kochen beginnt. Vor seinen Augen steigen aus dem brodelnden Feuer kleine Wesen in blauen Blasen auf. Sie winken ihm zu und verschwinden in einer Felsspalte über dem Dorf. Moll blickt ihnen verzaubert nach. Er spürt eine tiefe Sehnsucht, ihnen zu folgen. Vom alten Kjartan erfährt Moll, dass das Winken ein Hilferuf war und dass gute Geister sich solchen Rufen nicht verweigern. Moll fliegt mit einem Vulkanausbruch in die Obenwelt, wo seine Hilfe als guter Geist und Retter tatsächlich dringend benötigt wird.

Autor: Thorsten Kuchta

Zeiten der Ausstrahlung auf radioBerlin 88,8 jeweils 19:05 Uhr
Mo 02.07.2018 Der kochende Feuersee
Di 03.07.2018 Der alte Kjartan
Mi 04.07.2018 Der Kristall der Großmutter
Do 05.07.2018 Ankunft in der Obenwelt
Fr 06.07.2018 Der bedrohte Spiegelsee
Sa 07.07.2018 Ein flammender Garten
So 08.07.2018 Rettung für alle

Der Ohrenbär wird auch im WDR 5 um 19:45 und auf NDR info um 19:50 Uhr gesendet.

Nachzuhören ist die Radiogeschichte auf der Seite des Ohrenbär.

kulturradio vom rbb „Repulsitstrahlen und Marssegler“

kulturradio, Samstag, 30. Juni 2018, 19:04 Uhr
Rolle: Zitator

Frühe deutsche Science-Fiction-Literatur
Eine Sendung von Matthias Käther

Deutsche Science Fiction wird heute international vor allem mit der Perry-Rhodan-Heftreihe assoziiert – dem längsten Fortsetzungsroman der Literaturgeschichte. Aber schon lange vor der ersten Folge von 1961 gab es eine faszinierende SF-Literatur in Deutschland. Sie reichte von den martialischen Kriegsvisionen eines Oscar Hoffmann über die gesellschaftskritischen Romane von Kurd Laßwitz bis zur weltweit ersten Space-Opera-Heftserie überhaupt – „Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff“ von 1907 bis 1911. Was bewegte die Autoren in den ersten Blütejahren? Die Sendung stellt Autoren, Experten und Verleger früher SF vor und zitiert aus bizarren, packenden und anrührenden Pionier-Werken.

Mehr Informationen zur Sendung gibt es auf der Seite des Kulturradios.

„Neuland: Die Insel der Frauen“

Deutsche Erstausstrahlung bei Arte am Freitag, 29. Juni um 17:15 Uhr.
Rolle: Voice Over

Andreas Korn macht sich auf die Suche nach Orten, an denen Menschen sich mit kreativen Ideen ein Stück Europa erobert und damit ein Stück „Neuland“ erschlossen haben. In dieser Folge: Bis zur Unabhängigkeit 1991 war die Küste der estnischen Insel Hiiumaa militärisches Sperrgebiet. Heute gibt es fast stündlich eine Fährverbindung über die Ostsee …

In der wechselvollen Geschichte der estnischen Insel Hiiumaa gab es viele Fremdherrscher, häufig war die Insel begehrter Spielball der Mächtigen. Bis zur estnischen Unabhängigkeit 1991 war die gesamte Küste des estnischen Eilands militärisches Sperrgebiet, seine Strände durften ohne Genehmigung nicht betreten werden. Sie waren für die Sowjets ein wichtiger strategischer Außenposten in Richtung Westen. Lange für Ausländer und Touristen gesperrt, gibt es heute fast stündlich eine Fährverbindung über die Ostsee. Sie bringt vor allem die Männer der Insel zur Arbeit aufs Festland. Denn – mag es noch so viel Ruhe und viele Naturschönheiten geben – Arbeit ist auf Hiiumaa Mangelware. Wie man dort trotzdem glücklich wird und was den besonderen Reiz Hiiumaas für seine Einwohner ausmacht, davon berichtet Andreas Korn bei seinem Besuch. Auf Estlands größter Insel trifft er auf lebensfrohe, genügsame Menschen, die sich das Erbe aus Sowjetzeiten zunutze machen und sich auf kreative Art und Weise eine Lebensgrundlage geschaffen haben. Menschen, die beweisen, wie man aus Vorhandenem das Beste machen und gewachsene Grenzen erfolgreich überwinden kann..

Online verfügbar ist die Folge vom 29. Juni bis 5. Juli 2018.

Mehr Informationen zur Serie unter Arte.de.

 

„Neuland: Das Dorf der letzten Hirten“

Deutsche Erstausstrahlung bei Arte am Dienstag, 26. Juni um 17:10 Uhr.
Rolle: Voice Over

Andreas Korn macht sich auf die Suche nach Orten, an denen Menschen sich mit kreativen Ideen ein Stück Europa erobert und damit ein Stück „Neuland“ erschlossen haben. In dieser Folge: Wie viele europäische Gegenden abseits der Ballungszentren leidet auch der Norden Spaniens unter Landflucht. Von ehemals 1.000 Berghirten im Nationalpark Picos de Europa gibt es nur noch acht …

Die Gipfel des Nationalparks Picos de Europa in Nordspanien reichen bis über 2.600 Meter hinauf in das „Reich des Nebels“. Dort gibt es seit 2005 eine Schäferschule, die jungen interessierten Menschen das jahrtausendealte Handwerk der Berghirten zu vermitteln versucht. Die ausnahmslos erwachsenen Schüler kommen aus allen Teilen Spaniens. Vier Wochen lang werden sie von erfahrenen Dozenten in der notwendigen Theorie unterrichtet. Anschließend verteilen sie sich auf die Bergweiden, wo sie bei erfahrenen Hirten in der Praxis ausgebildet werden. Initiator des Schulprojekts ist der Künstler und Agrarökologe Fernando García-Dory. Seine Beweggründe für das außergewöhnliche Projekt sind vielfältig. Wie viele europäische Gegenden abseits großer Ballungszentren leidet auch der Norden Spaniens unter Landflucht. Die Arbeitslosigkeit und die Perspektivlosigkeit in wirtschaftlich schwachen ländlichen Regionen lässt junge Menschen in die Großstädte ziehen. Die Alten sterben und mit ihnen der Wissensschatz um Leben, Ackerwirtschaft und Dorfkultur. Von ehemals 1.000 Menschen, die jährlich mit ihren Tieren den Sommer in den Picos verbracht haben, sind noch acht übrig geblieben. Aber kann die Schule der Berghirten daran wirklich etwas ändern? Um diese Frage zu beantworten, trifft Andreas Korn bei seiner Reise durch die Majadas nicht nur Fernando García-Dory, sondern auch die letzten „alten“ Hirten der Picos, die Schülerin Olaya sowie Nel, einen der jungen Hoffnungsträger für die Hirtenkultur in den asturischen Bergen.

Online verfügbar ist die Folge vom 26. Juni bis 2. Juli 2018.

Mehr Informationen zur Serie unter Arte.de.