Servus Reportage über Scientology

Servus TV, Donnerstag, 13. Juni 2013, 21:15-22:15, Rolle: Voice-Over

Der deutsche Verfassungsschutz beobachtet die Scientologen seit Mitte der 90er Jahre. Das die Glaubensgemeinschaft auch über ein weltweites, geheimes Netzwerk verfügt, welches auch in Österreich und Deutschland aktiv ist, ist nur Insidern bekannt. Das sogenannte Büro für spezielle Angelegenheiten befasst sich mit Abweichlern und Kritikern. Doch wie mächtig ist das Netzwerk wirklich?
Regie: Markuß Thöß

Verlosung von über 170 Autogrammkarten der Audible Sprecher

Beim Verlag Audible finden sich etliche Hörbücher erfolgreicher Star-Autoren. Doch zählen für viele Hörer nicht nur Titel und Verfasser eines Hörbuchs. Wichtig ist vielen vor allem wer die Geschichte liest. So hat Audible schon häufig von Fans gehört, die sich aus Prinzip jedes Hörbuch ihres Lieblingssprechers oder ihrer Lieblingssprecherin zulegen. Für diejenigen, denen die Sprecher ebenso wichtig sind wie die Autoren, hat Audible eine tolle Verlosung vorbereitet:

170 Autogrammkarten der Audible Sprecher

Lara Adrian „Geheimnisvolle Gabe (Der Kelch von Anavrin 3)“

Februar 2013

Kann er sein Herz noch einmal öffnen?
Seit Randwulf of Greycliff alles verlor, was ihm lieb und teuer war, sinnt er auf Rache. Er begibt sich auf die Suche nach dem sagenumwobenen Drachenkelch, der ihm die Macht verleihen soll, Gerechtigkeit walten zu lassen. Dabei trifft er auf die schöne Serena, die die Gabe der Ahnung besitzt. Schon eine einzige Berührung erzählt ihr von Rands tragischem Verlust.
Fasziniert von dem geheimnisvollen Fremden beschließt sie, ihm bei seiner Suche zu helfen…

Spieldauer: 10 Stunden 54 Minuten
Verlag: Audible

Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird Ihnen exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich.

Exclusiv im Ersten „Tod einer Scientologin“

Das Erste, Samstag 19. Januar 2013, 15:30 Uhr; Rolle: Erzähler

Am 5. März 2006 findet die Polizei eine Frauenleiche in einer Hamburger Tiefgarage. Es handelt sich um die 40-jährige Walburga Reichert, eine hochrangige Scientologin. Sie hatte es in der Sekte ganz nach oben geschafft, war „operierender Thetan“ OT8 – die höchste Stufe. Doch warum hat sie sich selbst umgebracht? Woher kamen die zahlreichen Kopfwunden, die die Rechtsmediziner bei der Obduktion festgestellt haben? Verletzungen? Verwahrlosung? Wollte sie die Sekte verlassen?
Regie: Markus Thöß

Wiederholung der Sendung: Montag, 21.01.2013 um 07:00 Uhr
Die Sendung ist auch online in der ARD Mediathek nachzusehen.

Ohrenbär „Paul sagt Nein“

radioBerlin 88,8, Sonntag 04. November 2012, 19:05 Uhr; Rolle: Erzähler

Paul ist wütend. Er wollte unbedingt ein Eis, aber seine Mutter hat Nein gesagt. Am liebsten würde Paul ab jetzt auch nur noch Nein sagen. Kaum hat er das gedacht, passiert es auch schon. Auf jede Bitte antwortet er mit einem Nein. Schuhe ausziehen, Hände waschen, Zähne putzen? Nein, nein, nein. Eine Gutenachtgeschichte? Ja, will Paul sagen, aber heraus kommt wieder nur ein Nein. Das gefällt Paul gar nicht mehr. Wie wird er das Nein bloß wieder los?

Autorin: Kathrin Göpfert
Regie: Angelika Maiworm

Der Ohrenbär wird auch im WDR 5 um 19:45 und auf NDR info um 19:50 Uhr gesendet.

Nachzuhören ist die Radiogeschichte auf der Seite des Ohrenbär.

Offenbarung 23 – Teil 42 „Die Illuminaten“

September 2012

Am 1. Mai 1776 gründet Adam Weishaupt in Ingolstadt den Illuminatenorden. Nur acht Jahre später wird der Geheimbund bereits wieder zerschlagen. Doch warum hält sich bis heute das Gerücht, die Illuminaten hätten nie aufgehört zu existieren?

Der Berliner Student Georg Brand findet im Nachlass des Hackers Tron ein verschlüsseltes Dokument, das die Wahrheit enthält, wo genau sich die Erben Weishaupts zwei Jahrhunderte lang „versteckt“ haben! Doch die finsteren Ordensbrüder wissen ihre Tarnung mit aller Härte zu verteidigen!

Rolle: Amman Sachs
1 CD
Autor: Jan Gaspard
Herausgeber: Sebastian Pobot
Verlag: Highscore Music

Das Hörspiel ist bei amazon auf CD erhältlich oder bei iTunes zum Download.

Erste Hörproben sind bei YouTube verfügbar.

Hörstück „Schriftsteller vor Gericht“

rbb Kulturradio, Montag 08. – Freitag 12. Oktober 2012, 14:10 Uhr; Rolle: Zitator

Schriftsteller genießen es, im Mittelpunkt zu stehen. Doch was passiert, wenn sie ihre polemischen Fähigkeiten in einem Prozess beweisen müssen, in dem es nicht nur um künstlerische Qualität, sondern um ihre Ehre und manchmal sogar um ihre Freiheit geht?

Fünf spektakuläre Prozesse zeigen, wie originell, witzig oder verzweifelt Autoren ihr Talent vor Gericht auf die Probe gestellt haben – sei es im Kampf um ihr Werk (Karl May), wegen ihrer politischen Überzeugung (Carl von Ossietzky, Frank Wedekind, Jürgen K. Hultenreich) oder ihrer sexuellen Orientierung (Oscar Wilde).

Von Ulrike Klobes und Matthias Käther

 

8. Oktober:Münchhausen gegen Münchmeyer
Karl May gegen ehemaligen Verleger
9. Oktober:Flirt mit dem Zeitungsverkäufer
Oscar Wilde muss sich für seine homosexuellen Neigungen verantworten
10. Oktober:Majestätsbeleidigung in Versen
Frank Wedekind stürzt die Zeitschrift „Simplicissimus“ in die Krise
11. Oktober:Windiges aus der deutschen Luftfahrt
Carl von Ossietzky und der Weltbühnen-Prozess
12. Oktober:Die Schillergruft
Jürgen K. Hultenreich mit Schiller gegen DDR-Justiz
  
 Länge je Beitrag 5′
  

Die bereits gelaufenen Hörstücke können beim rbb kulturradio nachgehört werden.

Offenbarung 23 – Teil 43 „Totale Vernichtung“

September 2012

Im Jahr 1999 kam es im Montblanc-Tunnel zur Katastrophe: 56 Stunden wütete damals ein über 1000 Grad heißes Feuer unter dem „Aiguille du Midi“-Massiv, 39 Menschen starben, drei Jahre dauerten die Aufräumungsarbeiten.

Der Berliner Hacker Georg Brand entdeckt, dass das Unglück eigentlich im Niemandsland zwischen Italien und Frankreich geschah – rechtsfreier Raum also. War es also tatsächlich „nur“ ein Unglück, was damals geschah? Und was verbrannte wirklich alles in dem Höllenfeuer tief im Innern des „weißen Berges“?

Rolle: Amman Sachs
1 CD
Autor: Jan Gaspard
Herausgeber: Sebastian Pobot
Verlag: Highscore Music

Das Hörspiel ist bei amazon auf CD erhältlich oder bei iTunes zum Download.

Erste Hörproben sind bei YouTube verfügbar.

Gruselserie 1 „Schrecken ohne Gesicht“

September 2012

In einer stürmischen Gewitternacht sitzt der alte Henry zusammen mit seiner Schäferhündin Tosca in seinem Kiosk und wartet auf verspätete Kundschaft. Die Ereignisse die sich in dieser Nacht zutragen lassen den alten Mann an seinem Verstand zweifeln.

Etwas unfassbar Böses schleicht in dieser Nacht durch die Straßen und Gassen Londons und Henry wird ungewollt Zeuge einer Treibjagd, wie sie sich nur die Hölle selbst hat ausdenken können…

Rolle: Portier
1 CD
Spieldauer: 60 Minuten
Verlag: Studio Hörsturz

Dieses Hörspiel können Sie bei amazon kaufen.

Rezension: Das Lufer Haus

Spiegel Online, Montag 11. Juni 2012

Rezension auf spiegel online
 
Wer den Gruselfilm "Blair Witch Project" mochte, wird dieses Hörspiel lieben: Kai Schwind hat "Das Lufer Haus" im dokumentarischen Stil geschrieben – ohne Erzähler, ohne Musik, ohne Soundeffekte. Der reinste Horror.

Bislang hat Autor und Regisseur Schwind sich in der Hörspielszene einen Namen mit locker-leichten Stoffen gemacht […] Das düstere Hörspiel "Das Lufer Haus" ist ein Lichtblick auf dem deutschen Hörbuchmarkt, der dominiert ist von Roman- und Film-Adaptionen und abseits der öffentlich-rechtlichen Sender wenig Raum bietet für Experimente.

 

Schwind experimentiert gleich dreifach: Er verzichtet auf jegliche Soundeffekte und Stimmungsmusiken. Er verzichtet auf einen Erzähler und auch auf hörspiel-typische Dialoge, die dem Hörer visuelle Informationen übermitteln wollen, so aber in der Realität nie gesprochen würden […]. Er hat die Szenen nicht in einer neutralen Studio-Atmosphäre aufgenommen, sondern bei düsterem Oktoberwetter auf dem alten Landgut St. Michael in Prädikow, etwa eine Stunde entfernt von Berlin. Das macht den Sound besonders. Ähnlich wie beim Theater oder beim Film hat das Ensemble die meisten Szenen auf dem Landgut zusammenhängend geprobt – und dann in einem Rutsch durchgespielt.

 

Als Hörer vermittelt einem der dokumentarische Stil das Gefühl, man spaziere mit dem Forscherteam durch das Spukhaus. Gleichzeitig verlangt er einem höchste Aufmerksamkeit ab: Nicht immer ist klar, was gerade zu hören ist, nirgendwo gibt es ein dramaturgisches Geländer, an dem man sich festhalten könnte.

Und so ist "Das Lufer Haus" unglaublich authentisch. Glaubwürdiger Grusel.

 

Hier gibt es weitere Bilder vom Set "Lufer Haus" und ein filmisches Making Of bei YouTube: