Ruth van Nahl zu „Der Fall Moriarty“ von Anthony Horowitz
„Wer den Roman lieber hören will, kann dies ebenfalls tun. Auf vier CDs mit einer Gesamtspielzeit von rund viereinhalb Stunden wird der spannende Fall von Uve Teschner, der als Sprecher zahlreicher Hörbücher bekannt ist, vorgetragen. Man nimmt Teschner die Rolle des Ich-Erzählers, der sich zu Beginn freundlich als der Amerikaner Frederick Chase vorstellt, sofort ab und hat streckenweise das Gefühl, als säße er dem Hörer gegenüber und würde (vielleicht bei einer Tasse englischen Tees) die Geschichte bei seinen Zweifeln über Watsons Darstellung der Ereignisse an den Reichenbachfällen beginnen und sie dann vor allem aus dem Grund weitererzählen, weil er seinen Zuhörer überzeugen wolle, dass es eigentlich ganz anders verlaufen und bis zu Holmesʼ Wiederkehrt drei Jahre später vieles passiert sei, von dem weder der große Detektiv noch Watson etwas geahnt haben.“
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