Jack Ketchum „Beutezeit“

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Der Kebab-Killer ist unterwegs! Und was hier an den Spieß kommt, verstößt definitiv gegen das Lebensmittelrecht – obwohl, frisch isses ja. Auf jeden Fall nichts für Vegetarier. Aber es geht nicht wirklich um die Anatolische Mundharmonica.

Das Buch hat übrigens in der Tat schon 30  Jahre auf dem Buckel und wirkt trotzdem äußerst modern, was sicher zum Teil daran liegt, daß anschließend nicht mehr viel Neues kam, sondern immer nur kopiert wurde. Und wieder einmal schafft es Ketchum durch seinen packenden Schreibstil dem Leser/Hörer einen an sich unlesenswerten Stoff förmlich aufzuzwingen. Man verschlingt selbst das Ende, auch wenn es nicht mehr Erlösung als ein soeben eingequetschter Daumen bietet. Eigentlich müßte der Typ Jack Ketchup heißen, wenn er neben all dem Blut und Leid nicht eben auch noch ein verdammt guter Geschichtenerzähler wäre.
Vielleicht sollte man aber eines auf keinen Fall, die ganze Geschichte bluternst nehmen.

Maine 1981. Drei junge Paare wollen eine Urlaubswoche in einem abgelegenen Ferienhaus an der Ostküste verbringen. Was sie nicht wissen: Die Gegend wird von einer Gruppe verwahrloster, unter primitivsten Bedingungen lebender Kannibalen heimgesucht. Von jeglicher Zivilisation abgeschottet, betrachten sie Urlauber und Fischer als Beute. Bald bemerken sie die Neuankömmlinge und die Jagd beginnt…

Audible weist ausdrücklich darauf hin, dass dieser Titel für Hörer unter 18 Jahren nicht geeignet ist. Einige Szenen enthalten sehr gewaltvolle Beschreibungen.

Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung wird Ihnen exklusiv von Audible präsentiert und ist ausschließlich im Download erhältlich. Einen Trailer gibt es auch.